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Wirtschaftsbund aktiv für Mödling

Mödlings Wirtschaftsbund-Obmann GR Klaus Percig stellt die Initiativen in einem Fünf-Punkte-Programm vor.

Wirtschaftsbund für Forcieren der Stadtentwicklung
Der Obmann der Stadtgruppe Mödling, Klaus Percig spricht sich für eine aktive und langfristige Stadtentwicklung aus. Dabei soll auf die Funktion der einzelnen Stadtteile Bedacht genommen werden, aber auch visionäre Vorstellungen, die Lebensqualität innerhalb der Stadt verbessern.
Percig: „Ich möchte 5 Punkte besonders herausstreichen, nämlich individuelle Entwicklungskonzepte für einzelne Bereiche der Stadt andenken, die Erreichbarkeit Mödlings als Bezirkshauptstadt zu verbessern, Lärm dämmende Maßnahmen entlang der Südbahn zu forcieren, die Stadt Mödling als Standort für Gewerbebetriebe, Dienstleister, Handel und Gastronomie attraktiv zu gestalten und Mödling zu einer energieautarken Stadt zu machen.“

Zu den einzelnen Punkten kann sich Klaus Percig vorstellen:

Entwicklungskonzepte einzelner Stadtteile überarbeiten.
Vorschläge zur Sanierung oder besseren Entwicklung.
Beispiele sind einige Bereiche der Fußgängerzone wie die Brühler Straße und Fleischgasse, aber auch die angrenzende,  innere Neusiedlerstraße. Erst nach einer erfolgreichen Belebung dieser Bereiche ist eine mögliche Erweiterung der Fußgängerzone zu überlegen.
 
Der Bereich der inneren Neusiedlerstraße würde sich als „Handwerkerstraße“ anbieten. Hier sollte die Ansiedelung kleiner Handwerksbetriebe gefördert werden.

Der Bereich um die Bezirkshauptmannschaft. Dieser Stadtteil erlebte in den letzten Jahren eine starke Veränderung. Hier ist vor allem die Erreichbarkeit aus dem gesamten Bezirk, nicht nur entlang der Bahnachse,  zu verbessern.
 
Erreichbarkeit der Stadt aus den Umlandgemeinden verbessern.
Ohne die vielen Einpendler zu den Bezirksbehörden, Freiberuflern, kulturellen Aktivitäten und Handelsbetrieben der Stadt ist das derzeitige,  vielfältige Angebot auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten. Hier bedarf es ausreichender zentrumsnaher Stellflächen.
 
Teilweise Überplattung der Südbahn.
Diese Möglichkeit der Schaffung zentralen Bauraumes sollte als Zukunftsvision in das Entwicklungskonzept Eingang finden. Ein „Zusammenwachsen“ der in diesen Bereichen liegenden Stadtteile würde auf diese Weise gefördert, die Lärmbelästigung durch den Bahnbetrieb minimiert und wertvoller, zentral gelegener Baugrund geschaffen.
 
Betriebsansiedelungen erleichtern und fördern.
Somit das Auspendeln der Mödlinger tendenziell zu verringern.
Es sollten weitere Flächen, welche teilweise durch Nachverdichten der Bebauung in den zugeordneten Stadtteile neu geschaffen werden, für die Ansiedelung neuer kleiner innovativer Betriebe ausgewiesen werden. Das Hauptaugenmerk sollte dabei auf Arbeitsplätze in der Verwaltung gelegt werden.
 
Mödling die „Energie autarke“ Stadt.
Warum nicht? Auf Grund des EVN Fernwärmeheizwerkes ist eine starke Basis bereits gegeben. Ein erster Schritt sollte im Bereich CO2 freien Wärme- und des Strombezuges angestrebt werden. Auch der städtische Fuhrpark sollte hier optimiert werden. Effizienzsteigerung der öffentlichen Großverbraucher wie zum Beispiel der Beleuchtung des öffentlichen Straßenraumes. Weitere Anreize im Bereich des Energiesparens für die lokale Wirtschaft schaffen und ausbauen.

Rückfragen an Klaus Percig: Tel. 02236/43563 oder 0664/374 32 39

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